Schwimmschule

Einen weiteren Schwerpunkt im Bäderbau bildet die Planung gewerblicher Schwimmschulen.

Bislang haben die meisten Schwimmlehrer Wasserflächen in öffentlichen Bädern angemietet.
Der bestehende Bedarf an Schwimmunterricht kann aber inzwischen kaum mehr von den kommunalen Bädern abgedeckt werden.
Viele kommunale Bäder schließen und diejenigen, die offen gehalten werden, sind mit dem Schul- und Vereinssport ausgelastet.

Hinzu kommt, das die Anmietung von Wasserflächen in den öffentlichen Bädern den Schwimmschulen so teuer kommt, dass auf Dauer die Investition in ein eigenes Schwimmbad wirtschaftlich darstellbar ist.

Der Bedarf ist sehr groß. Die wenigsten Kinder lernen heute noch in den städtischen Schulen Schwimmen. Im Gegenteil: Damit Schüler am Schwimmunterricht im Sportunterricht der Schulen teilnehmen können, wird inzwischen die Fähigkeit zum Schwimmen bei den Schülern vorausgesetzt.


Im gewerblichen Rahmen können Konzepte umgesetzt werden, die den heutigen Ansprüchen der Eltern wesentlicher besser entsprechen als bisherige Angebote.
Dies gilt für alle Aspekte des Betriebs:

- Die Kurszeiten können von den Kunden wesentlich flexibler gewählt werden.
- Nebenangebote zu den reinen Schwimmkursen sind möglich.
- Die Umgebung ist z.B. durch die bessere Beheizung und aufwendige Wassertechnik wesentlich nutzerfreundlicher.

Damit eine Schwimmschule erfolgreich funktioniert, ist eine sorgfältige Projektierung erforderlich.
Das fängt beim Raumprogram an und führt über die die öffentlichen Vorschriften zu der Auslegung der Räume und technischen Anlagen zu der Berechnung des Investitionsvolumen.